Am 8. August 2011 waren wir mit Hydra bei dem großen blonden Ben von Enchmajö zum Decken. Nach anfänglichem "Gezicke" (es war halt doch das erste Mal für Hydra), hat das Decken dann doch sehr schnell (deshalb auch ohne Foto) und ohne große Probleme geklappt. Wurftermin ist der 10.10.11.
Nun heißt es wieder abwarten - diesmal rechnen wir eigentlich fest mit blonden Minihovis und vielleicht sind ja auch alle 3 Farben vertreten! Die Chancen stehen gut.

Am Freitag, den 7. Oktober 2011 hat uns Hydra unseren J-Wurf geboren:
Innerhalb von 7 Stunden und 10 Minuten hat sie uns 9 Welpen (so viele gab es noch nie "von der Haselhöhe") und wie erhofft gibt es alle 3 Farben! - und das sowohl bei Rüden, als auch bei Hündinnen.
Hier der Geburtsverlauf:
1. war Joy - eine blonde Hündin mit 540 Gramm
2. Josephine - ein schwarze Hündin mit 500 Gramm
3. Jasper - ein blonder Rüde mit 540 Gramm
4. Jupp - ein blonder Rüde mit 460 Gramm
5. Joker - ein schwarzer Rüde mit 460 Gramm
6. Jericho - ein blonder Rüde mit 620 Gramm
7. Jasmine - eine schwarzmarkene Hündin mit 500 Gramm
8. Jazz - ein blonder Rüde mit 640 Gramm
9. Jedi - ein schwarzmarkener Rüde mit 640 Gramm
Hydra hat alles problemlos und instinktsicher gemeistert - es geht ihr sehr gut und sie hat schon riesigen Appetit.

Jasper – 7720 Gramm
Er kam als 3. Welpe und erster Rüde zur Welt. Seinen Namen hat er nach der Figur in der Fantasy-Reihe „Twilight“, einem blonden Vampir. Er selbst hat sich zu einem sehr selbstbewussten Rüden entwickelt, der, obwohl nicht der Größte und Schwerste des Wurfes, der Lauteste war. Vor allem mittags, sobald er nur den leisesten Ton der Futterschüssel hörte, schrie er so laut – man könnte meinen, er würde „geschlachtet“ werden. Er hat den typischen Hovawart-Dickkopf: nichts kann ihn da beruhigen. Auch als er unbedingt noch seine Welpenmilch haben wollte – den Brei  ließ er stehen und lief immer wieder zur Tür um lautstark seinen Protest kundzutun. Auch wenn er gerne in den Schlaf gestreichelt werden will, teilt er dies mit einem Winseln mit – ein sehr kommunikativer Hund!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jazz – 8600 Gramm
Unser 8. Welpe – seine wichtigsten Beschäftigungen waren Fressen und Schlafen – nichts konnte ihn aus der Ruhe bringen – der Name passte also. Er entwickelt sich am langsamsten – er brauchte am längsten, bis er sich mit der Welpenmilch von uns anfreunden konnte, er öffnete als letzter seine Augen und er brauchte auch am längsten, bis er das Zimmer verließ. Aber inzwischen hat er enorm aufgeholt und sich zu einem sehr kräftigen und verschmusten kleinen Hovi-Mann entwickelt. Er wird in Zukunft „Satchmo" gerufen werden und in die Nähe von München ziehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jedi – 8680 Gramm
Er kam als letzter zur Welt – als uns noch ein schwarzmarkener Rüde „fehlte“. Seinen Namen hat er aus den „Krieg der Sterne“ – Filmen nach den Jedi-Rittern. Und er macht seinem Namen alle Ehre. Er scheint „über den Dingen zu stehen“ ohne besonders dominant zu sein, ist sehr verschmust, lässt sich sehr leicht in die Schranken weisen und war derjenige, der sich „seine“ Familie aussuchte.

Jericho – 8020 Gramm
Er kam als 6. Welpe zur Welt und war dabei am lautesten – deshalb der Name. Sein blondes Fell ist eine Spur dunkler als das seiner Geschwister. Er ist außerordentlich menschbezogen und hat sich auf jeden Besuch sofort „gestürzt“ – ohne besonders  grob oder laut zu sein. Er scheint immer gut aufgelegt zu sein, fällt nie „negativ“ auf und kommt meist als erster, wenn man sich in die Wurfkiste setzt. Er wird seinen Namen behalten und in unserer Nähe bleiben.


Joker – 7660 Gramm
Unser schwarzer Hovizwerg kam als 5. Welpe zur Welt. Mit seinem winzigen kleinen Brustfleck, der an ein Herz erinnert, wurde er Joker genannt – vor allem, da er auch der einzige schwarze Bursche blieb. Er ist ein sehr temperamentvoller Hovi, der sich schon mal mit seinen Geschwistern anlegt und auch von uns schon das eine und andere Mal angeknurrt wurde, wenn er etwas zu heftig zugebissen hatte. Er scheint schon recht gut zu wissen, was er will – nicht zu allen Besuchern geht er gleich hin, er sucht sich schon diejenigen aus, die ihm sympathisch sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jupp – 8020 Gramm
Unser  4. Welpe – er hat seinen Namen als Zugeständnis an meinen Mann, der am liebsten alle Welpen Josef genannt hätte. Er hat sich zu einem richtigen „Teddy" entwickelt mit seinem prächtigen, flauschigen Fell. Er hat schon als ganz junger Welpe oft alleine geschlafen – sein Lieblingsplatz ist an der Terrassentür, wohl weil es da am kühlsten ist. Auch sein Wesen ist recht problemlos – er lässt sich gerne streicheln, fällt außer durch seine „Haarpracht“ kaum auf und ist immer im Garten mit dabei, wenn es „Arbeit“ gibt.

Jasmine – 7260 Gramm
Der 7. Welpe – endlich eine schwarzmarkene Hündin! Ihren Namen hat sie nach einer Figur aus dem Sience-Fiction-Film „Independence Day“, einer schwarzen Tänzerin, deren Name  (englisch ausgesprochen) mir ein „Aha“-Erlebnis beschert hat und mir sehr gut gefällt. Sie hat sich zu einem sehr temperamentvollen und stürmischen Hovi-Mädchen entwickelt. Von ihrer Oma Faye hat sie sich schon eine kleine Verletzung am Auge zugezogen, als sie auch beim 3. Mal Knurren den „geforderten“ Mindestabstand nicht einhielt. Sie wird „Amancay“ genannt und zieht nach Österreich zu einer blonden Hovi-Hündin, die ihr hoffentlich noch die nötigen Manieren beibringt.

Josephine – 7380 Gramm
Die 2. Hündin – schwarz – und sie wurde gleich von meinem Mann „getauft“ – nach Josephine Baker. (und natürlich „Josef“). Sie ist eine richtige schwarze Perle, überall dabei, völlig problemlos beim Fressen oder Kämmen und sehr sehr verschmust. Auch sie bekommt eine Zieh-Mama und wusste anscheinend sofort, dass der Besuch nur ihretwegen gekommen war, als ihre neuen Besitzer sie mit 5 Wochen das erste Mal besuchten.


 

 

Joy – 7580 Gramm
Der 1. Welpe, der zur Welt kam und endlich mal wieder für uns ein blonder Hovi! Und dann noch eine Hündin – deshalb der Name Joy –: die Freude war groß. Sie ist die kräftigste der Hündinnen, etwas ruhiger, lässt sich aber von keinem ihrer Geschwister etwas gefallen und verteidigt ihren Schlafplatz schon mal lautstark. Wenn sie uns sieht, schmeißt sie sich meist gleich auf den Rücken, um sich den Bauch streicheln zu lassen, und sie ist schon mehrmals in meinen Armen eingeschlafen.